Hier zeigen wir Ihnen Beispiele, Trends und Möglichkeiten im modernen Küchendesign. Klicken Sie neben den Überschriften auf die hinabzeigenden Dreiecke, um auch die darunter folgenden Blogeinträge zum Thema zu lesen. Auch die Bilder vergrößern sich bei Klick!
Kühl ist nicht gleich bakterienfrei
Mindestens ein Mal im Monat sollte der Kühlschrank mit Seifenwasser (Kernseife oder Spüli) feucht ausgewischt werden. Alle paar Monate sollten auch die Kühlschrank-Dichtungen dran kommen, denn auf dem Gummi fühlen Keime sich besonders wohl. Anstelle von Seifenwasser eignen sich auch Zitronensaft oder aufgelöste Zitronensäure. Zitrone wirkt genauso desinfizierend wie alkoholhaltige Einwegtücher, die im Drogeriemarkt angeboten werden.
SCHLIESSENStein und Holz
Wie gut Steinoptikfronten und Holz zusammenpassen zeigt dieses Beispiel einer Inselküche mit Fronten, die Beton nachempfunden sind, in Kombination mit einem hohen Thekentisch in Balkeneiche. Matt glänzende Edelstahlrahmen an den Vitrinenhängeschränken und den offenen Regalbereichen runden diese Zusammenstellung gekonnt ab. Kühles Grau und Silber werden durch den warmen Holzton aufgefangen, bevor der Gesamteindruck zu nüchtern und unbehaglich wirkt. Dass Industriechic aber das Aushängeschild dieser Küche bleibt, wird an der Tapete in realitätsnaher Ziegelmaueroptik sichtbar, die einen weichen Farbkontrast mit den silbernen Metallregalen eingeht.
SCHLIESSENEinfach aus Gänseblümchen
Was für eine Idee – und was für ein leckerer Geschmack! Wer Kapern mag, wird diese Version lieben! Sammeln Sie die noch geschlossenen Knospen der Gänseblümchen und legen Sie sie über Nacht in Salzwasser ein. Am nächsten Tag kochen Sie Essig nach Wahl (Obst-, Wein- oder Kräuteressig) auf und brodeln die Knospen für einige Minuten mit. Sie können auch Lorbeerblätter oder etwas Knoblauch mitkochen oder den Essig mit Weißwein verdünnen. Füllen Sie alles in ein sauberes Schraubglas, verschließen Sie es gut und lassen Sie es über Kopf abkühlen. Nach zwei bis drei Wochen können Sie Ihre „Kapern“ genießen.
SCHLIESSENDas perfekte Dressing
Zum Feldsalat mit seinem kräftigen, nussigen Geschmack passt auch ein kräftiges, nussiges Dressing. Wir beginnen mit einem guten Balsamico, Zucker, Salz und einem Schuss „Verdünner“ – das kann etwas Orangensaft, Rotwein oder Traubensaft sein, ganz nach Gusto. Diese Mischung schüttelt oder rührt man solange, bis sich Zucker und Salz komplett aufgelöst haben.
Nun zum Öl: Nehmen Sie als Basis gutes Olivenöl und verfeinern das Dressing mit einem kaltgepressten Kürbiskernöl. Auch Walnussöl eignet sich hervorragend als zusätzlicher Geschmacksgeber. Was die Menge angeht, halten wir uns an das gute alte Prinzip „Ein Geizhals für den Essig, ein Verschwender für das Öl“ und geben reichlich davon zu der Essigmischung – mindestens drei Mal so viel Öl wie Essig. Nun erneut schütteln oder rühren, bis sich eine cremige Emulsion gebildet hat. Abschmecken, fertig.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Wer nicht im Besitz eines Dressing-Shakers ist, kann ebenso gut eine Schüssel mit Rührbesen nutzen. Oder ganz einfach ein gut schließendes Schraubglas.
SCHLIESSENAm einfachsten mit einer Tageszeitung
Ein kleiner Tipp von uns, wenn Sie mit Induktion kochen und nicht gerne Kochfelder putzen: Legen Sie eine große Tageszeitungsseite zwischen Pfanne und Kochfeld, die fängt die Fettspritzer auf, und Sie haben eine glänzende Oberfläche auch nach dem Anbraten. Nur wenn Sie mit sehr großer Hitze und beispielsweise Eisenpfannen arbeiten, sollten Sie die Zeitung besser weglassen.
Eine Alternative zur Zeitung sind haushaltsübliche Zellstoff-Küchentücher oder auch sogenannte Schutztücher wie von Technaxx. Letztere bestehen aus dauerhitzebeständigem Aramidfaser-Gewebe und halten auch 300°C aus. Anschließend können Sie sie mit in die 60°C-Wäsche in Ihrer Waschmaschine geben.
SCHLIESSENWer einen hat, will ihn nicht mehr missen
Kein alter Hut, sondern aktueller Arbeits-, Abstell-, Wirtschaftsraum. Wer neu baut, sollte unbedingt an einen Hauswirtschaftsraum denken, am besten gleich neben der Küche gelegen. Gerade wenn es sich um eine offene handelt, kann hier alles Unansehnliche verstaut werden:
Im Hauswirtschaftsraum finden Waschmaschine & Trockner ihren Platz, die Tiefkühltruhe, die Getränkekisten, das Hundefutter, Vorräte, die Brotback- oder die Eismaschine. Die Küche bleibt aufgeräumt und wohnlich. Die Küchenhersteller bieten inzwischen eine Menge fantastischer Einbaulösungen mit vielen genau ausgerichteten Funktionen!
SCHLIESSENEnergiespartipp der Woche
Wenn Sie Kartoffeln oder Eier kochen, müssen diese auf keinen Fall in Gänze mit Wasser bedeckt sein – die Hälfte bis ein Drittel der dafür nötigen Wassermenge und ein gut schließender Topfdeckel genügen. Denn der Kochvorgang funktioniert auch im entstehenden Dampf. Aber Vorsicht: Achten Sie gerade bei Kartoffeln darauf, dass sich nicht das ganze Wasser verflüchtigt – angebrannte Salzkartoffeln sind kein großer Genuss!
SCHLIESSEN... schmeckt immer noch am besten
Es kann so einfach sein, Gäste zu überraschen und zu begeistern: Man muss nur eine Dose gute Pizzatomaten mit 50 g Zucker, 60 ml Weißweinessig, je einem halben Teelöffel Ingwerpulver, Chilipulver und süßem Paprikapulver, jeweils 1/8 Teelöffel gemahlenen Nelken und gemahlenem Koriander mixen und leise vor sich hin köcheln lassen, solange bis einem die Konsistenz gefällt. Mit Meersalz würzen und abfüllen. Abkühlen lassen oder sogar heiß servieren!
SCHLIESSENZusatzgeräte in der Küche
Vakuumiergeräte kennt jeder, aber was soll das als Schublade, und wo ist der Vorteil? Zum einen werden die Schubladen eingebaut, man muss also nicht noch ein weiteres Elektrogerät irgendwo verstauen. Zum anderen entsteht das Vakuum in der gesamten Schublade und das bedeutet, dass man auch Suppen, Soßen oder etwa Mariniertes vakuumieren kann.
Auch für die Aufbewahrung und Bevorratung sind Vakuumierschubladen enorm hilfreich, denn verglichen mit anderen Konservierungsmethoden können vakuumverpackte Speisen besser und länger aufbewahrt werden. Und Lebensmittel, die Sie vor dem Einfrieren vakuumieren, halten umso länger!
SCHLIESSENTrendy, fettarm und extrem lecker
Wer gerne japanisch isst, kennt diese glatte, heiße Platte aus Metall bereits: Auf dem Teppanyaki-Grill lassen sich Fisch, Fleisch und Gemüse schnell, heiß und fettarm anbraten. Auch in der spanischen Küche ist die „Plancha“ bekannt.
Wenn Sie sich diese Art zu braten in Ihrer eigenen Küche wünschen, haben wir eine gute Nachricht für Sie: Es gibt Kochfeld-Systeme, bei denen eine Teppanyaki-Platte bereits integriert ist. Idealerweise wird gleich daneben – also zwischen Teppan-Grill und Kochfeld – ein Muldenlüfter installiert. Dann bleibt Ihre Küchenluft klar :-)
SCHLIESSEN